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Der Weg

schön wäre es
wenn derjenige der will
ein wenig über sich und seinen innreen Weg einmal berichtet
wie es so kam und die verschiedenen Stationen des Prozesses beschreibt

bin schon gespannt auf die Texte

Z.B. wie alles begann
warum der geistige Pfad eingeschlagen wurde
wo man glaubt zu stehen etc

ich könnte ja den Anfang machen
aber ich überlasse bewusst einmal
den anderen hier den Vortritt

Ali grüsst lieb in die Runde
trauts euch nur
dieses Themma ruhig auch befragen bzw kommentieren

Ali

"wer endlich durch den Zauberwald findet... erblickt in der Ferne die Zinnen und Türme der Gralsburg... dort ist der Eingang zur verborgenen Kristallgrotte

Die Suche nach dem heiligen Gral... man findet ihn nicht so ohne weiteres und nur wer seiner würdig ist, findet ihn,und dann kommt der Gral zu ihm"

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#2 RE: Der Weg

Fernab von der Heimat, der gewohnten Umgebung
traf mich das Schicksal wie ein Blitz.
Mein Leben lag in Trümmern und mein Kopf brauchte eine neue Ordnung
Erklärungen, geistige Nahrung für das was passiert war und diese neue Welt.

Ich begann zu lesen, bekam mystischen Bücher in die Hand, die am ehesten Erklärungen geben konnten.
Ich musste mich reinigen, ich wusste jeder Tag kann der letzte sein, ich wollte ein guter Mensch werden, perfekt wäre zu hoch gegriffen,
Aber aus jeder Situation heraus das ethisch richtige tuen, sodass ich mir keine Vorwürfe machen brauchte was daraus wird, alles weitere liegt in Gottes Hand.

*blank* to be continued...

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#3 RE: Der Weg

da bin ich schon gespannt
wie es weitergeht... die lieben Krisen
sie sind es letztendlich die uns vorwärtsbringen

und dann noch wenn es ein Plutoniker ist... hi hi
da wird knallhart umgewälzt

ich freue mich sehr dir begenet zu sein
es sind sehr wertvolle Erfahrungen
die wir hier austauschen

danke dass es dich gibt!

Ali

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#4 RE: Der Weg

Mit aller gröβter Sicherheit war es das Leben selbst, welches mein groβer Lehrmeister war.
Schon sehr früh lernte ich durch die vielen Reisen und Umzüge meiner Eltern, unabhängig zu werden. Ich lernte, mich durch zusetzten und ich lernte vor allem die Heimatlosigkeit.

Die Reisen setzten sich in meinem Leben fort, erst im Äuβeren und später begann ich innere Reisen zu unternehmen.
So begegnete mir in meinem einundzwanzigsten Lebensjahr das erste Mal der Buddha.
Es war der groβe Buddha von Kamakura in Japan:

„Ich näherte mich mit einer gröβeren Gruppe junger Leute und wir waren sehr ausgelassen...
damals fuhr ich zur See und das waren meine wilden Zeiten...
Einer rannte voraus und ging sofort in den Buddha hinein um von dort oben...
aus einem Kopf zu uns irgendwas herunter zurufen...

Aber in mir verstummte alles
in mir wurde es still
und dann war da eine Sehnsucht in mir
eine Art Zugehörigkeitsgefühl
so als ob du nach Hause kommst...

einige Monate später begann ich mit Hatha-Yoga
da war ich in Luanda...verheiratet... keine ganz so wilden Zeiten mehr...
und versuchte mich in meinen ersten Meditationen...
aber doch noch ein Leben mit viel Disco Besuchen
denn meine Leidenschaft war tanzen
Yoga behielt ich sieben Jahre bei.. die Suche begann...
aber dem Buddhismus habe ich mich erst viel später geöffnet
das war noch ein langer Weg bis zum Buddha in mir.“

In der Mitte des Lebens war ich unzufrieden mit mir selbst. Ich hatte zu dieser Zeit erheblichen Stress zu bewältigen, war Küchenchef im eigenen Gourmetrestaurant. Ich hatte eine ziemliche Verantwortung und bekam dadurch Angstzustände. So begann ich mich für das positive Denken zu interessieren. Ich las einige Bücher darüber und belegte die Kurse von José Silva: Silva Mind Controll, wo ich das Visualisieren lernte und das Herunterzählen in den Alpha Zustand. Das ging so einige Jahre, ich lernte geistiges Heilen und machte die Initiationen in Reiki. Schlieβlich lies ich mich zur Kursleiterin von Silva Mind ausbilden, dann blickte ich aber hinter die Kulissen und es missfiel mir die ganze Geschäftemacherei. Aber ich hatte in dieser Zeit viel lernen können und bin heute noch dankbar dafür. Dann begegnete ich einer alten Freundin und durch sie hatte ich die Chance den Avatarkurs zu machen. Das waren wundervolle Erfahrungen. Ich bekam dadurch Werkzeuge um das Bewusstsein in mir zu steuern und in andere von mir gewünschte Richtungen zu lenken. Werkzeuge die ich heute noch anwende.
Ich lernte vor allem, dass ich selbst für alles was ich erfahre verantwortlich bin.
Das war ein ziemliches Umdenken. Ich konnte mich hinter gar nichts mehr verstecken und fühlte mich erst mal nackt und schutzlos.
Aber die Freiheit und die Freude nahmen mehr und mehr zu. Das Leben wurde immer mehr erfüllt und die Angst verschwand endgültig aus meinem Leben.

bei Interesse wird dies Thema fortgesetzt…

Ali

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#5 RE: Der Weg

... so vergingen die Jahre und ich reinigte mich und meine Persönlichkeit,
versuchte zu reflektieren und selbstkritisch zu sein,
und ich wartete auf den berühmten Lehrer, der dann erscheint
wenn der Schüler bekanntlich bereit ist.
Nichts ... Jahre vergingen, viel Lebens- und Leidens-Erfahrungen wurden gesammelt.

Dann erfuhr ich von Reiki und schwups hatte ich die erste Einweihung,
Die damit verbundene erneute Reinigung war heftigst
mit extremen Angstzuständen und Begegnungen mit dem 'Teufel'.

Es folgte dann noch ein paar Einweihungen, Reiki II, Kristall-Licht
und viel Beschäftigung mit esoterischen Themen
Die Ra Sheeba Behandlungen brachten dann für mich das Fass zum Überlaufen
zum ersten Mal verfiel ich tageweise in eine Depression, die mir völlig unbekannt war
Das ganze Leben wurde mir völlig fremd, Lebensfreude kannte ich nicht mehr.

Ich wusste, ab nun begebe ich mich nur mehr in Hände, die von diesen Energien und ihren Auswirkungen etwas verstehen.

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#6 RE: Der Weg

da hast du dich ja ganz weit aus dem Fenster hinausgelehnt...
bei mir waren ähnliche Erfahrungen als ich in den dritten Reikigrad initiert wurde

meine Reikimeisterin sagte mir... dass ich mit den Codes von Ägypten
durch meine Bilder... die ich damals zu malen begann...mich verbinde
und dadurch kamen Angst vor Magie auf...

nun hatte ich damals aber gerade einen Magier als Sous Chef
aus Rumänien obendrein... hu! da war was los... aber ich kam heil
und im Licht raus

Ali

P.S. wo ist eigentlich Dutchess??

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#7 RE: Der Weg

Zitat von Amalia bei Interesse wird dies Thema fortgesetzt… Ali klar besteht Interesse

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#8 RE: Der Weg

Zitat von kristall
Zitat von Amalia

bei Interesse wird dies Thema fortgesetzt…

Ali

klar besteht Interesse

no no no
jetzt bist du erst mal wieder dran Kristall

Ali

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#9 RE: Der Weg

da war doch eine Weggenossin?
die ist wohl inzwischen eingeschlafen
oder ihr Weg ist bereits beendet...

womöglich hat sie sich auf der Barke durch die Nebel nach Avalon gewagt?

bei mir sollte sich ein neuer Lebensabschnitt melden
und das kam so: ich las das Buch "Bestellungen beim Universum"

und frei und frisch wie ich nun mal bin... setzte ich das gelesene
sofort in die Tat um... ich war damals gerade in Deutschland

es war der 15 Dezember 2001 und es war Vollmond... und es war mein Geburtstag
ich öffnete das Fenster um Mitternacht und sprach in die Nacht hinaus:

"LIebes Universum... bitte schickt mir ein Wunder!"
Zu dieser Zeit befasste ich mich auch sehr ausführlich
mit den 72 Engeln der Kabbalah und den zugehörigen Stellen
im Tierkreis... und es war gerade der Engel Mihael zuständig
und ich war überzeugt: da musss ein Wunder kommen!

na... ein paar Tage später erlebte ich ein Wunder

es war ein blaues Wunder
welches mich total schockte
ich weiss noch dasss ich vierzig Zigaretten am Tag
daraufhin rauchte... auch nachts

und so stand ich nachts auf nmeiner Terrasse
blickte hinauf zu den Sternen... dem Sirius
dem Orion und den Plejaden

ich stand da mit meinem ganzen angehäuften Wissen
meinen Kursen und Seminaren und Reiki
aber ich war unglücklich...

wo seid ihr?, fragte ich nach dort oben.
Wo seid ihr wirklich, wenn ich euch brauche?

da kam auf einmal die Frage
es war wie wenn es der Wind war der es mich fragte:
"Bist du glücklich du selbst zu sein?"

ja sicher bin ich glücklich ich selbst zu sein...
und dann kam in mich eine Welle der Liebe
sie durchströhmte mein ganzes Sein...

und ich dachte: ich fliege nach Indien
mit Janny nach Bodh Gaya...

zwei Wochen später war ich dort
ohne Janny... ihn verpasste ich in Delhi
aber ich war da... auf dem Weg zum Buddha

Ali